Verdrahtungsbeispiele

In diesem Kapitel findest du detaillierte Informationen zu verschiedenen Verdrahtungsvarianten. Falls du bereits genau weisst, wie du deine Verbraucher anschliessen musst, kannst du dieses Kapitel überspringen.

zigfred uno

Schema 0/1 (Einfacher Schalter/Doppelschalter)

Die einfachste Art der Verdrahtung. Ersetzt einen einzelnen Schalter oder einen Doppelschalter. Die bestehenden Lampendrähte der Verbraucher werden mit den Ausgängen D und/oder X1 verbunden.

Schema 3/6 (Wechselschalter/Kreuzschalter)

Eine Wechselschaltung liegt meist vor, wenn mehrere Schalter dieselbe Lampe steuern, z.B. im Gang oder im Wohnzimmer. Hier finden sich normalerweise zwei gleichfarbige Drähte, die zum nächsten Schalter in der Kette führen. Sie werden als "Korrespondierende" bezeichnet.

Die Korrespondierenden werden an die Klemmen X1 und X2 angeschlossen.

Die Verdrahtung im Schema 3/6 ist ausschliesslich mit dem Schaltausgang möglich. Ein Dimmbetrieb ist nicht möglich.

Achte darauf, ob die zwei gleichfarbigen Drähte an der gleichen Zweier-Klemme angeschlossen und damit direkt verbunden sind. Dies deutet auf eine Schrittschaltung hin und ist leicht verwechselbar.

Stromstossrelais / Schrittschalter

Der Schrittschalter ist ein Stromstossrelais im Verteilerkasten, das bei einem kurzen Stromstoss an seinem Eingang den Ausgang ein- und ausschaltet. Er wird wie die Kreuzschaltung häufig in Gängen und Treppenhäusern eingesetzt, seltener in Wohnzimmern.

Das Stromstossrelais hat den Zustand darüber "gespeichert", ob die angehängte Leuchte am Ausgang ein- oder ausgeschaltet ist. Dieser Zustand kann durch zigfred nicht abgefragt werden, sondern muss durch Detektion der Stromimpulse von anderen Schaltern/Tastern mitverfolgt werden.

Am Dimmer-Ausgang (D) von zigfred uno (Revision D0) dürfen nur elektronische Stromstossrelais verbunden werden. Konventionelle Stromstossrelais können den Dimmer-Ausgang am zigfred uno beschädigen. Die Verwendung eines konventionellen Stromstossrelais erfolgt daher auf eigene Gefahr.

Smarte Leuchtmittel

Smarte Leuchtmittel auf Basis von Zigbee müssen ständig bestromt werden um, damit sie jederzeit auf Funkbefehle zum ein- oder ausschalten, sowie dimmen reagieren können. Wurde die Lampenfassung des smarten Funkleuchtmittel ursprünglich über einen konventionellen Lichtschalter gesteuert, kannst du nun das smarte Leuchtmittel durch Überbrücken ständig bestromen und per zigfred über die Zigbee-Funkverbindung fernsteuern und dimmen.

Damit der Bypass-Modus funktioniert, sollten mehrer smarte Leuchtmittel am selben Lampendraht angeschlossen sein. Ansonsten kann das smarte Leuchtmittel flackern.

Wir empfehlen daher in jedem Fall, einen Neutralleiter anzuschliessen und den Lampendraht direkt an die zweite L-Klemme anzuschliessen.

zigfred plus

Schema 0/1 (Einfacher Schalter/Doppelschalter)

Die einfachste Art der Verdrahtung. Ersetzt einen einzelnen Schalter oder einen Doppelschalter. Die bestehenden Lampendrähte der Verbraucher werden mit den Ausgängen D verbunden.

Schema 3/6 (Wechselschalter/Kreuzschalter)

Eine Wechselschaltung liegt meist vor, wenn mehrere Schalter dieselbe Lampe steuern, z.B. im Gang oder im Wohnzimmer. Hier finden sich normalerweise zwei gleichfarbige Drähte, die zum nächsten Schalter in der Kette führen. Sie werden als "Korrespondierende" bezeichnet.

Die Korrespondierenden werden paarweise an die Klemmen D1 und D2 (respektive D3 und D4) angeschlossen.

Die Verdrahtung im Schema 3/6 ist auch im Dimmbetrieb möglich.

Achte darauf, ob die zwei gleichfarbigen Drähte an der gleichen Zweier-Klemme angeschlossen und damit direkt verbunden sind. Dies deutet auf eine Schrittschaltung hin und ist leicht verwechselbar.

Stromstossrelais / Schrittschalter

Der Schrittschalter ist ein Stromstossrelais im Verteilerkasten, das bei einem kurzen Stromstoss an seinem Eingang den Ausgang ein- und ausschaltet. Er wird wie die Kreuzschaltung häufig in Gängen und Treppenhäusern eingesetzt, seltener in Wohnzimmern.

Das Stromstossrelais hat den Zustand darüber "gespeichert", ob die angehängte Leuchte am Ausgang ein- oder ausgeschaltet ist. Dieser Zustand kann durch zigfred nicht abgefragt werden, sondern muss durch Detektion der Stromimpulse von anderen Schaltern/Tastern mitverfolgt werden.

Storenmotor

zigfred plus kann Storenmotoren bis 300 W in dein Smart Home einbinden. Für ein Storenmotor werden jeweils zwei Ausgänge von zigfred plus paarweise für die Auf- und Abbewegung kombiniert. Die übrigen Ausgänge können weiterhin für andere Verbraucher wie Leuchtmittel verwendet werden.

zigfred plus ermittelt die Endlagen und Laufzeiten (von oben nach unten, und von unten nach oben) anhand einer automatischen Kalibration in der zigfred App. Alle Parameter können dabei nachträglich abgestimmt werden. Die Wippzeit kann nicht automatisch ermittelt werden. Diese beträgt erfahrungsgemäss 800 ms bis 1200 ms.

Stelle bei der Inbetriebnahme sicher, dass die entsprechenden Ausgänge nicht auf Leuchtmittel konfiguriert werden oder wurden. Ansonsten können beide Ausgänge gleichzeitig bestromt werden, was zu Schäden an zigfred plus oder dem Storenmotoren führt.

Im Zweifelsfall schliesst du die Storenmotoren nicht an und setzt zigfred plus vorerst auf Werkseinstellungen zurück.

Es wird vorausgesetzt, dass die Endlagen am Storenmotor vom Installateur korrekt vorgenommen worden sind. Die Endlagen verhindern, dass ein Storen über die maximal erlaubte Position hinausfährt, selbst dann, wenn der Storenmotor weiterhin in die entsprechende Richtung bestromt oder betätigt wird.

Sind die Endlagen nicht korrekt eingestellt, kann der Storen mit dem Fensterbrett kollidieren, was zu Schäden am Storen und Fenster führt.

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